Unterstützen Sie unsere Bielefelder Einzelhändler, Handwerker und Dienstleister
Es ist Coronakrise, die meisten Läden sind geschlossen, viele Menschen sind zuhause – aber heißt das, dass man die Zeit nutzen sollte, um Online-Shopping bei internationalen Versandhändlern zu machen? Wir glauben: Nein! Unterstützen Sie vielmehr unsere Bielefelder Einzelhändler, unsere Handwerker und unsere Dienstleister.
Die meisten Läden in Bielefeld sind zurzeit geschlossen. Der überwiegende Teil des Einzelhandels in unserer Stadt steht vor einer ganz schwierigen Zeit. Dasselbe gilt für viele Handwerker oder Dienstleister. Ob Frisör oder Gastronom, ob Textilhandel oder Hotelbetrieb – sie alle sind jetzt unverschuldet betroffen.
Sind wir solidarisch?
Jetzt kommt die Frage: Sind wir solidarisch mit den Unternehmen in unserer Stadt? Zu denen wir in all den Jahren gerne zum Einkaufen gegangen sind, bei denen wir zum Haarschneiden oder zum Essen gegangen sind? Die Bielefeld zu einer lebens- und liebenswerten Stadt machen?
Oder bestellen wir jetzt achselzuckend beim internationalen Onlinehandel?
Klar, wenn Dinge wirklich dringend benötigt werden und es keine Alternative gibt – dann ist auch das mal OK. Aber unsere Bielefelder Unternehmen lassen sich schon heute etwas einfallen. Sie bieten Lieferservices an, sie bringen dringend benötigte Waren vor die Haustür, sie sind kreativ und engagiert. Für ihre Kundinnen und Kunden. Für uns Bielefelderinnen und Bielefelder.
Zum Beispiel die Altstadt-Kaufleute. In einer gemeinsamen Aktion haben sie sich zusammengetan. Auch andere Händler machen mit.
„Wir liefern“ – heißt das Motto. In atemberaubender Geschwindigkeit wurde ein Web-Portal aus dem Boden gestampft, auf dem sich immer mehr Händler aus der Innenstadt eintragen und ihre Waren und Dienstleistungen anbieten. Geliefert wird nach individueller Vereinbarung bis an die Haustür. Eine tolle Initiative. Darum unterstützen wir als Sparkasse Bielefeld diese Aktion!
Heimische Unternehmen unterstützen
Wir meinen: Wir Bielefelderinnen und Bielefelder müssen jetzt unsere heimischen Unternehmen unterstützen. Fragen Sie bei Ihrem Lieblingshändler nach, ob er vielleicht schon eine Lösung für Ihre Wünsche hat. Und wenn er dafür noch ein paar Tage braucht – dann sollte man sich die Frage stellen, ob der Kauf wirklich jetzt sofort sein muss. Möglicherweise kann man ja auch bis nach der Krise mit der Investition warten. Wir wollen doch, dass unsere Stadt auch danach noch lebens- und liebenswert ist.
Also: Gemeinsam allem gewachsen. Helfen Sie mit! Für die Stadt, in der wir leben.